Anlässlich der Ausstellung »Gego. Die Architektur einer Künstlerin« fand am 07. & 8. April 2022 die Konferenz »Gego. Procedencia y encuentro« [»Herkunft und Begegnung«] im Kunstmuseum Stuttgart statt.
Die eigenständige künstlerische Position von Gego bildete sich in intensiver Auseinandersetzung mit architektonischen Praktiken ihrer Zeit heraus. Die Bedeutung von »Herkunft und Begegnung« spielte dabei für die Exilkünstlerin eine zentrale Rolle. Gemeinsam mit internationalen Kunsthistoriker:innen, Kurator:innen und Architekturtheoretiker:innen wurden die professionellen und sozialen Kontexte, in welche Gego zunächst in Stuttgart und später in Caracas eingebettet war, betrachtet. Diese wurden vor dem Hintergrund der dort vorherrschenden Diskurse in Kunst und Architektur analysiert und in Bezug zu ihrer künstlerischen Praxis gestellt.
Vorträge:
- Stefanie Reisinger (University of Stuttgart): Gego in Stuttgart
- Hannia Gómez (Foundación de la Memoria Urbana): Gego in Caracas
- Mónica Amor (Maryland Institute College of Art): Public Intervals
- Hubert Klumpner (ETH Zurich): Caracas is Everywhere
- Sabine Mainberger (University of Bonn): Dancing Architecture
- Pablo León de la Barra (Guggenheim Museum, New York): Gego. Tropical Abstraction
- Mari Carmen Ramírez (Museum of Fine Arts, Houston): Gego. Finally in Germany
- Kerstin Thomas (University of Stuttgart): Modernist Questions Towards Form in Stuttgart
- Noit Banai (Hong Kong Baptist University): Gego. Speaking Exile
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