Malen als „forschendes Tun“ – so verstand Fred Thieler (1916–1999), die zentrale Figur des Informel in Deutschland, seine Kunst. Noch zu Lebzeiten stiftete er einen Preis für Künstler*innen, die mit ihrer Malerei unabhängig vom aktuellen Marktgeschehen Position beziehen.

Seit 1992 wird der Fred Thieler-Preis für Malerei am 17. März, dem Geburtstag des Künstlers, in der Berlinischen Galerie vergeben. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Verleihung findet seit 2007 alle zwei Jahre statt.

Redebeiträge

  • Dr. Thomas Köhler, Direktor Berlinische Galerie
  • Tatjana Doll, Preisträgerin Fred-Thieler Preis 2021

Jury

  • Prof. Valerie Favre, Künstlerin, Berlin
  • Prof. Katharina Grosse, Künstlerin, Berlin, und Mitglied der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste, Berlin
  • Dr. Gabriele Knapstein, Leiterin Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
  • Dr. Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, zugleich Vorsitzender der Jury
  • Dr. Stefanie Heckmann, Leitung Sammlung Bildende Kunst der Berlinischen Galerie
  • Gerwald Rockenschaub, Künstler, Berlin

Mehr unter: berlinischegalerie.de

Abonniere unseren Newsletter