Dass Paula Modersohn-Becker zu den wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts zählt ist unumstritten. Dank der zahlreichen erfolgreichen Ausstellungen und Retrospektiven in den letzten Jahren zu ihrem Werk ist die entscheidende Rolle der Malerin für die Moderne mittlerweile einem breiten Kunstpublikum im In- und Ausland bekannt. Was jedoch bisher wenig bis gar nicht im Fokus stand, sind die Zeichnungen von Paula Modersohn-Becker.

Diesem Versäumnis kommt das Paula Modersohn-Becker Museum mit einer umfassenden Sonderausstellung nach, die ab dem 13. Mai bis zum 20. August mehr als 130 Zeichnungen, Skizzen, Aquarelle und Pastelle präsentiert. Deutlich wird: Den revolutionären Weg zu „Einfachheit und Größe“ fand Paula Modersohn-Becker nur durch das Zeichnen.

Weitere Informationen: Museen Böttcherstraße

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