Im Internationalen Maritimen Museum Hamburg gibt es einen ganz besonderen Raum. Er wird verheißungsvoll die „Schatzkammer“ genannt. Zu Schiffsmodellen aus Gold, Silber und Elfenbein gesellen sich hier auch solche aus Knochen. Für den maritim orientierten Sammler stellen sie die „Königsbeute“ dar, die es zu schlagen gilt. Sie wurden vor über 200 Jahren von Kriegsgefangenen in England gebaut. Aber keine Angst, es waren keine Zwangsarbeiter und die Knochen waren auch nicht die ihrer gestorbenen Kammeraden. Sie bauten die einzigartigen Kunstwerke für Geld aus den Überresten ihrer Rationen.
Historiker Gerrit Menzel führt Ihnen in diesem Video diese besonderen Schätze des Museums vor und präsentiert dabei auch sein persönliches Highlight.
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