Der Kunsthistoriker und Stiftungsrat der Fondation Beyeler, Gottfried Böhm, im Gespräch über die Charakteristik der Sammlung Beyeler, Ernst Beyelers Sammlungstätigkeit, Erinnerungen zur Eröffnung 1997 und persönliche Highlights in dieser rekonstruierten Ausstellung.

Gottfried Böhm studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Köln, Wien und Heidelberg, wurde 1968 in Philosophie promoviert und habilitierte 1974 in Kunstgeschichte. Von 1975 bis 1979 war er Dozent und außerplanmäßiger Professor für Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. 1979 erfolgte der Ruf auf eine ordentliche Professur für Kunstgeschichte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. In dieser Zeit initiierte er den Gießener Kunstweg, der 1982 als Skulpturenweg auf dem Gelände der Universität begonnen wurde. 1986 wechselte Boehm in die Schweiz an die Universität Basel, wo er neben seinem Ordinariat seit 2005 als Direktor den schweizerischen nationalen Forschungsschwerpunkt „Bildkritik / Eikones“ leitet. 1992 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste berufen. 2012 wurde er emeritiert.

Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Boehm

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