Die letzte Folge der Reihe „Bröhan Spotlight“ beleuchtet einen wichtigen und spannenden Aspekt der Museumsarbeit: die Provenienzforschung. Dr. Sabine Meister, Sammlungskuratorin und Provenienz-Forscherin am Bröhan-Museum, stellt das Feld anhand eines Meisterwerks von Hans Baluschek aus unserer Sammlung vor. Die Geschichte des „Eisenwalzwerk“ gibt einen Einblick in die wichtigsten Anliegen und Herausforderungen der Provenienzforschung.
Was verbindet Luxusmaterialien, Hollywood Set-Design, und Coco Chanel? Der Designer unseres nächsten Spotlights, Paul Iribe, dessen Werk von Johannes Honeck, Sammlungsmanager des Bröhan-Museums, in dieser Folge vorgestellt wird.
Wie haben Paul Iribes Möbelentwürfe den Stil der 1920er Jahre vorweggenommen? Wie haben sich Grafik und Mode in Iribes Werk miteinander verwoben? Und wie durchdrang der Glamour sein künstlerisches Schaffen wie auch sein Privatleben?
Jedes Objekt hat seine eigene Geschichte. So auch diese Tischlampe aus der Zeit der Jahrhundertwende, die eine Pionierin des modernen Tanzes in Bronze darstellt und in dieser Folge von „Bröhan Spotlight“ vorgestellt wird. Alexandra Koronkai-Kiss, Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Volontärin am Bröhan-Museum, wirft das Spotlight auf die außergewöhnliche Person hinter dem berühmten Serpentinentanz, der hier in skulpturaler Form festgehalten ist. Außerdem führt sie uns durch den vielseitigen Multimedia-Guides des Museums: Die digitale Welt bietet neue, spannende Möglichkeiten, die einzigartigen Geschichten der Museumsobjekte zu erzählen.
In der obigen Folge „Bröhan Spotlight“ gibt unser Kurator für Outreach, Nils Martin Müller, spannende Einblicke in die Vermittlungs- und Bildungsarbeit.
Wie kann die Museumssammlung entdeckt werden? Wie machen wir das Bröhan-Museum zu einem lebendigen und inspirierenden Ort, der für alle offen ist? Welche Programme schaffen wir, um ein diverses Publikum zu erreichen und zu beteiligen? Was ist das Museum der Wünsche und wie kann es mitgestaltet werden?
In dieser Ausgabe von „Bröhan Spotlight“ nimmt uns Julia Meyer-Brehm, wissenschaftliche Volontärin im Bröhan-Museum, mit in das Reich der Werbegrafik und der Werbekunst im frühen 20. Jahrhundert.
Wie kann man die gesellschaftspolitischen Bedingungen der Zeit aus einem alltäglichen Gegenstand wie einer Zigarettendose ablesen? Warum steht in unserem Beispiel die Werbefigur viel mehr im Vordergrund als das eigentliche Produkt? Wer ist dieses „Gibson Girl“ überhaupt? Und wie passt sie zum Frauenbild der Belle Époque?
In dieser „Bröhan Spotlight“-Episode lernen wir die Freunde des Bröhan-Museums kennen und erkunden einen Neuzugang in der Sammlung. Die Vorsitzende Cornelia Quennet-Thielen erzählt über den Freundeskreis und stellt ein faszinierendes Möbelstück vor – einen Kaminsessel, der durch die Freunde des Bröhan-Museums e.V. erworben wurde.
In dieser Episode ist das Spotlight auf Porzellan, allerdings weit weg von Tierfiguren oder üppigem Tischdekor: Durch ein merkwürdiges kleines Objekt tauchen wir in die Welt der Abstraktion ein – genauer gesagt: Der Suprematismus. Kunsthistoriker Fabian Reifferscheidt nimmt uns mit auf eine Reise durch politische und künstlerische Revolution und beantwortet eine Reihe spannender Fragen: Was hat das schwarze Quadrat mit einer neuen Welt, mit dem Kreis oder mit moderner Pixeltheorie zu tun? Auf welche Weise und vor welchem realpolitischen Hintergrund setzten sich die russischen Avantgardisten mit diesen Fragen auseinander?
Im Mittelpunkt dieser Folge steht ein wahres Juwel unserer Sammlung und ein herausragendes Beispiel für die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts: „Der Hafen“ von Walter Leistikow. Unter anderem erläutert Sabine Meister ein besonders auffälliges Merkmal des Gemäldes, seine außergewöhnliche Farbigkeit, die uns zu einigen spannenden Entdeckungen der letzten Zeit führt. So wird die Geschichte dieses brillanten Gemäldes umso spannender!
Direktor Dr. Tobias Hoffmann erzählt über eine seiner Lieblingsaufgaben, die Erweiterung der Bröhan-Sammlung. Passenderweise ist das Objekt, das dieses Mal im Rampenlicht steht, eine Neuerwerbung. So banal er auch erscheinen mag, der Papierkorb von Josef Hoffmann könnte genauso gut Kunstgeschichte geschrieben haben. Mit seiner eleganten Rasterstruktur bestehend aus kleinen Quadraten ist der Papierkorb nicht nur ein Paradebeispiel für die Wiener Sezession, sondern auch ein unauffälliger Vorläufer des späteren Designvokabulars des 20. Jahrhunderts
In der ersten Folge stellt Dr. Anna Grosskopf, Kuratorin und stellvertretende Direktorin des Bröhan-Museums, die Serie sowie unsere kommende Jubiläumsausstellung „Bröhan Total!“ vor und lenkt dann unseren Blick auf ein ganz besonderes Objekt der Bröhan-Sammlung.
Wir freuen uns, unsere brandneue Serie „Bröhan Spotlight“ zu präsentieren.
Womit beschäftigen sich die verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bröhan-Museums, durch welche unterschiedlichen Prismen werden Kunstwerke betrachtet – und präsentiert? In jeder Folge werden ein Objekt und eine Person ins Spotlight gerückt. Dabei beleuchten wir nicht nur bedeutende und faszinierende Sammlungsstücke, sondern auch die Arbeit, die mit der Ausstellung, Vermittlung oder Erforschung dieser Objekte verbunden ist.
Weitere Informationen: Bröhan-Museum