Zur digitalen Eröffnung der Ausstellung Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio laden wir ins virtuelle Museum ein.

Zur Eröffnung begrüßt Sie Museumsdirektor Dr. Helmut Gold, anschließend führen Susanne Schädlich (Wissenschaftlerin und Autorin) und Katharina Schillinger (Kuratorin der Ausstellung) im Gespräch mit Martin Maria Schwarz (Moderator hr2 Kultur) in die Ausstellung ein.

Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio

„Schreiben Sie uns, wo immer Sie sind, was immer Sie auf dem Herzen haben“. Mit diesen Worten lädt die BBC-Radio-Sendung Briefe ohne Unterschrift von 1949 bis 1974 zum Briefeschreiben ein. Der German Service der British Broadcasting Corporation sendet in deutscher Sprache und richtet sich insbesondere an Hörerinnen in der DDR. Von dort gelangen die anonym verfassten Briefe über Deckadressen in West-Berlin nach London zur BBC. Jeden Freitagabend liest ein Sprecherinnenteam ausgewählte Briefe vor. Die Briefe bieten direkte Einblicke in den Alltag der DDR-Bürgerinnen, ihre Nöte und Sorgen. Die Ausstellung gibt Einblick in die Stationen, die die Briefe durchliefen, und erzählt die Geschichten, die damit verknüpft sind. Exklusive Interviews mit Briefeschreiberinnen und Sendungsmacher*innen zeigen persönliche Schicksale. Erstmals werden Tonbandmitschnitte, die das MfS von der Sendung angefertigt hat, zusammen mit den jeweiligen Originalbriefen aus dem Archiv der BBC präsentiert.

Mehr unter: briefe-ohne-unterschrift.museumsstiftung.de

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