Bedingt Physisch bringt zwei künstlerische Positionen in einen intensiven Dialog über Körperlichkeit, Materialität und gesellschaftliche Imaginationen. Zwischen Anziehung und Irritation, Innen und Außen, Intimität und sozialer Prägung entsteht ein spannungsvolles Feld, das spürbar ist – doch nie eindeutig greifbar.
Die gezeigten Arbeiten befragen das Physische als etwas zugleich Fragiles und Formbares. Sie eröffnen neue Perspektiven auf den Körper als Ort persönlicher Erfahrung, gesellschaftlicher Zuschreibungen und kultureller Bedeutungen – und laden dazu ein, über die Grenzen des eigenen Wahrnehmens und Empfindens hinauszudenken.
Mehr unter: www.museumbickel.ch
