Basels Wasserfunde stecken voller Geheimnisse. Jahrmillionen alt oder aus der aktuellen «Ryybutzete», geben sie einen ungewöhnlichen Einblick in die Stadtgeschichte. Sie erzählen vom Leben am Rhein, von Liebe und Hass, von Handel und Konsum, von Glaube und Gewalt, von Erinnern und Vergessen.

Die Ausstellung lässt in eine Welt eintauchen, die unter der Wasseroberfläche verborgen liegt: Geologische Funde zeigen, wie sich die Landschaft im Laufe der Zeit verändert hat. Römische Münzen und Wrackteile dokumentieren die Position Basels als Handels- und Hafenstadt inmitten eines riesigen Weltreichs. Mittelalterliche Funde aus dem Rümelinbach oder Schmuckstücke aus der Kanalisation belegen, dass nicht alles Abfall war, was im Abwasser landete. Kanonenkugeln aus dem 18. Jahrhundert lassen an der Treffsicherheit der Kanoniere zweifeln und versenktes Diebesgut macht den Rhein zum Komplizen für Kriminelle.

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