Die Ausstellungskuratorin Barbara Steiner führt mit den beiden Künstlerinnen Christiana Perschon und Margot Pilz ein Gespräch über die Frauenbewegung der 1970er-Jahre und die damit verbundenen Aktivitäten von Künstlerinnen bis heute.
In der Ausstellung Wo Kunst geschehen kann werden Arbeiten u. a. von Judy Chicago, Suzanne Lacy und Miriam Schapiro gezeigt, die in den 1970er-Jahren am CalArts ein Feminist Art Program und das Womanhouse einrichteten und sich damit für die Sichtbarkeit von Künstlerinnen einsetzten. Das Rahmenprogramm zur Ausstellung – und insbesondere dieses Gespräch – soll Parallelen aufmachen zwischen den Aktivitäten am CalArts und in Österreich.
Es werden Perschons Filmausschnitte Sie ist der andere Blick (2018) gezeigt. Außerdem berichtet Margot Pilz von ihrem Aufenthalt Ende der 1970er-Jahre in Kalifornien. Dort erlebte sie die „Judy Chicago Dinner Party“ mit, woraufhin sie den IntAkt-Mitgliedern begeistert davon erzählte, sodass IntAkt sich beteiligte und 1979 ebenfalls eine Dinner Party nach Judy Chicago im Griechenbeisl in Wien veranstaltete.
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