Die Bremer Malerin Katrin Ullmann hat ihre künstlerische Heimat in den Schweizer Alpen gefunden. Von ihrem Atelier im Wallis aus widmet sie sich der eindrucksvollen Bergwelt, die sie in Ölgemälden und Aquarellen in Szene setzt. Markante Gipfel, schroffe Grate, grüne Täler und glasklare Bergseen prägen ihre Werke – immer begleitet von dem besonderen Zusammenspiel aus Licht, Wetter und Farben, das die Alpen zu einer einzigartigen Bühne macht.
Neben den Schweizer Bergen zieht es Ullmann auch in den hohen Norden: Seenlandschaften in Finnland und Norwegen sowie norddeutsche Wolkenhimmel erweitern ihr künstlerisches Repertoire. Ihre Bilder fangen atmosphärische Stimmungen ein, die zwischen Naturerlebnis und poetischer Überhöhung oszillieren.
Die Ausstellung wird durch historische Positionen ergänzt: Fritz und Hermine Overbeck präsentieren Landschaftsgemälde aus der Zeit um 1900. Auch bei ihnen spielen die Alpen eine zentrale Rolle. Wenig bekannt ist, dass Fritz Overbeck im Winter 1908/09 mehrere Wochen in der Nähe von Davos malte – eine Episode, die nun in Dialog mit den Arbeiten Ullmanns gesetzt wird.
Mehr unter: overbeck-museum.de
