Wie kommt ein Christbaumständer ins Museum? Oder ein ausrangierter Kinderwagen? Die Ausstellung Zwölftausend Dinge im Museum der Kulturen Basel gibt darauf verblüffende und unterhaltsame Antworten.
Zwischen 1900 und 1930 nahm das Haus eine neue Sammlung europäischer Ethnologie in Angriff – ein Blick auf das Leben der „ganz normalen Leute“. Zusammengetragen wurden Dinge des Alltags, des Glaubens und des Feierns. Und gesammelt wurde nicht nur von Wissenschaftlern: Auch Abwarte, Hotelangestellte und Kinder trugen Objekte bei. Selbst Mottenfraß, Kriegsgeschehen und der Zufall mischten kräftig mit.
Die Ausstellung zeigt nicht nur die Objekte, sondern erzählt auch ihre oft kuriosen Wege ins Museum – und wirft einen augenzwinkernden Blick auf das, was wir heute für sammelwürdig halten.
Produktion: arttv.ch
Mehr unter: www.mkb.ch