Am 30. April 1525 fiel das Kloster Kaltenborn bei Allstedt dem Zorn der Bauern zum Opfer: Aufständische aus den Dörfern Riestedt und Emseloh plünderten das bedeutende Augustiner-Chorherrenstift, das zuvor über vier Jahrhunderte lang ein religiöses, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im südöstlichen Harzvorland gewesen war.

Heute, 500 Jahre später, rückt das einst vergessene Kloster wieder in den Fokus der Forschung. Seit 2023 führt das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt auf dem Areal archäologische Ausgrabungen durch. Der aktuelle Forschungsstand wird nun in einem Dokumentarfilm vorgestellt:

„Das Kloster am ‘Kalten Born‘. Die Wiederentdeckung des Augustiner-Chorherrenstifts bei Allstedt“

Der Film entstand mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie des Landes Sachsen-Anhalt. Er ist Teil des Gedenkjahres „Gerechtigkeyt. Thomas Müntzer & 500 Jahre Bauernkrieg“, das an den deutschen Bauernkrieg und den 500. Todestag des Reformators Thomas Müntzer erinnert.

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Das Kloster Kaltenborn bei Allstedt wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört. Eine aktuelle Dokumentation zeigt die archäologischen Forschungen und die Wiederentdeckung des bedeutenden Augustiner-Chorherrenstifts.

Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte, 2025. “Archaeofilm” ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).

Buch und Regie: Thomas Claus
Bildgestaltung: Philip Koepsell
Flugaufnahmen: Philip Koepsell, Robert M. Prust
Ton: Sascha Nebelung
Sounddesign und Mischung: Philipp Lenz
Sprecherin: Birgitta Assheuer
Filmeditor: Alexander Woltexinger
Grafik: Oliver Thomas, Felix Biermann
Projektkoordination: Dr. Tomoko E. Emmerling

Mehr unter: www.landesmuseum-vorgeschichte.de

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