Aufzeichnung der Veranstaltung von 18. – 20.01.2017 in der Kunstsammlung Nordrhein Westfalen, K20 Grabbeplatz.
Wem gehört das Museum?“ – Diese auf den ersten Blick einfache Frage eines Schülers sollte im Symposium „Wem gehört das Museum? Fragen und Bedingungen musealer Vermittlung im globalen Kontext“ vor dem Hintergrund sich wandelnder Gesellschaften neu gestellt werden. Unter der Prämisse, bestehende museale Strukturen zu untersuchen und offenzulegen sowie auf die Diversität und Heterogenität der Lebensformen in der Gesellschaft zu reagieren, sollte über neue Formen der Vermittlung und des (Auf-)Zeigens kultureller Inhalte und Objekte nachgedacht werden.

Wer hat im Museum eine Stimme? Ziel des Symposiums war es, zu eruieren, wer bisher im Museum repräsentiert ist und welche Möglichkeiten der erweiterten Teilhabe des Publikums etabliert werden können. Die Haltung der Institution und ihrer Akteur_innen spielt eine maßgebliche Rolle für die Begegnung zwischen Museum und Publikum. Welche Formen der personalen und medialen Vermittlung sind besonders geeignet, den Blick zu öffnen, die eigene Perspektive zu verändern und auf Augenhöhe zu kommunizieren?

Das Symposium richtete sich an internationale Museumsexpert_innen, Kunst- und Kulturvermittler_innen sowie Pädagog_innen und umfasste mehrere Panels sowie einen „Market of Ideas“.

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