Teil 2 des Komplettrundgangs durch die Sonderausstellung „Pest!“ nimmt sich der „Vorgeschichte und erste Pandemie“ an. Dr. Stefan Leenen, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator der Ausstellung, setzt damit die Reihe „Pest auf Sendung“ des LWL-Museums für Archäologie fort.
Die bislang ältesten Nachweise der Pest reichen rund 5000 Jahre zurück. Historisch eindeutig greifbar wird die Seuche allerdings erst ab der Mitte des 6. Jahrhunderts. Es sind neben schriftlichen Aufzeichnungen auch archäologische Nachweise, die diese erste Pandemie dokumentieren, die als die „Justinianische Pest“ den Weg in die Geschichtsbücher gefunden hat. Aus ungeklärten Gründen verschwand sie im 8. Jahrhundert – zunächst.

Bitte habt Verständnis, wenn die Ausleuchtung der Exponate nicht immer optimal ist – nicht immer optimal sein kann. Wir haben in der Kürze der Zeit technisch unser Bestes gegeben und hoffen, dass Ihr mit dem Ergebnis weitestgehend zufrieden seid.

Mehr unter: pest-ausstellung.lwl.org

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