Mit dem Fotografen Jeffrey Silverthorne durch Providence/Rhode Island.

„Silverthorne, Schles und Zownir berühren gesellschaftliche Tabus, die wir meiden. Mit der Kraft des radikalen Blicks wird die Wirklichkeit in unser Bewusstsein zurück katapultiert und damit wieder Teil unserer Existenz“, so Ingo Taubhorn, Kurator der Ausstellungen.

Das fotografische Werk JEFFREY SILVERTHORNEs (geb. 1946) stellt pointiert existenzielle Lebensfragen nach Identität, Geschlecht, Liebe, Gewalt, Sexualität und Tod. In Auseinandersetzung mit antiken Dramen und Malereitraditionen entstand sein vielschichtiges Oeuvre, das sich zwischen Intimität und Inszenierung bewegt. Silverthornes Werke offenbaren eine Faszination für das Rollenspiel. Das Transsexuelle wird zum ultimativen Symbol. Silverthorne sucht dabei Wege, sein Inneres zu zeigen, um sich bewusst angreifbar und verletzbar zu machen.

KEN SCHLES/JEFFREY SILVERTHORNE/MIRON ZOWNIR
5. Mai – 7. August 2016
Haus der Photographie/Deichtorhallen Hamburg

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