Gibt es ein junges, europäisches Bewusstsein? Junge Europäerinnen stellen Fragen an Europa, und Expertinnen antworten.

Bereiten mich Schule und Studium ausreichend auf ein Leben im Europa der Zukunft vor? Weshalb funktioniert die Digitalisierung überall aus anderen Gründen nicht, obwohl vermeintlich doch alle das Gleiche wollen? Gibt es ein junges, europäisches Bewusstsein, oder ist die Demokratie in Gefahr? Und wo ist unsere viel beschworene europäische Kultur eigentlich zu finden? Studio Bonn feiert Premiere des Podcasts „Europa, was los?“. Junge Europäerinnen stellen darin Fragen an Europa, und Expertinnen antworten.

„Europa, was los?“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Initiative culture-council.eu. Deren Mitgründer Janis Gebhardt hat in sechs europäischen Ländern Stimmen der Generation gesammelt, die Europa gerade erst für sich entdeckt, ihre Hoffnungen und ihre Skepsis. Am 9. Dezember werden die ersten drei Folgen veröffentlicht, in denen die Historikerin Ute Frevert oder Quang Paasch von Fridays for Future antworten. Und die vierte Folge wird an diesem Abend im Forum der Bundeskunsthalle aufgezeichnet.

Auf der einen Seite sitzen die 21-jährige RUS GHEORGHIU EVA IULIA aus Timișoara (Rumänien) und der 20-jährige ARTÛRS ZÂÌERIS aus Riga (Lettland). Mit dabei JOHANNES NICHELMANN, Journalist, Autor und Moderator von „Europa, was los?“. Ihnen gegenüber sitzen die Entrepreneurin GHAZALEH KOOHESTANIAN, die mit ihrem Unternehmen re2you Lösungen für europäische Datensouveränität erarbeitet; der Philosoph LORENZO MARSILI („Wir heimatlosen Weltbürger“, Suhrkamp 2019), der mit Yanis Varoufakis die paneuropäische Partei DiEM25 gründete und sich mit der Organisation European Alternatives für ein demokratischeres, gerechteres und kulturell offeneres Europa einsetzt; und die Politikanalystin SOPHIE PORNSCHLEGEL, derzeit Fellow am European Policy Centre (EPC) in Brüssel. Gemeinsam sprechen sie darüber, was in Europa besser funktionieren könnte – und was digitale und kulturelle Infrastruktur dazu beitragen könnten.

Mehr unter: www.bundeskunsthalle.de

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