An dem Künstenort Yangjiang, im Süden Chinas, baut der Künstler Zheng Guogu seit mittlerweile 24 Jahren an einem Garten, der sich über 30.000 Quadratmeter erstreckt. Inspiriert von dem Computerspiel „Age of Empires“, gräbt er Kanäle, pflanzt Bäume und errichtet architektonische Strukturen.
Dabei strebt er eine grundlegende Veränderung der künstlerischen Erkenntnis an. Er möchte die Kunst von der Semiotik (der Wissenschaft der Zeichen) zu der Energetik führen. Wie versteht er diesen Paradigmenwechsel? Was steckt hinter dem ambitionierten Bauprojekt? Im Gespräch mit Alistair Hudson reflektiert er über seinen Werdegang und sein Werk.
Impressum
Schnitt und Konzeption: Max Clausen
Kamera: Andy Koch, Lisa Michel, Max Clausen
Dieses Video entstand im Rahmen der Ausstellung »Fellow Travellers. Kunst als Werkzeug, die Welt zu verändern«. Sa, 21.09.2024 – So, 08.06.2025 am ZKM | Karlsruhe:
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