Ab dem 1. April 2017 lautet der neue Name ‚Kulturstiftung Sachsen-Anhalt‘ Der alte Name stand für die Aufgaben der Stiftung bei ihrer Gründung, für Denkmalpflege und Bauerhalt in den Domen und Schlössern. Seitdem sind die Aufgaben und die Anzahl der anvertrauten Denkmale gewachsen. Zuletzt ging mit der Stiftungsstrukturreform des Landes Sachsen-Anhalt im Januar 2014 eine einschneidende Aufgabenerweiterung einher. Spätestens ab diesem Zeitpunkt bildete der alte Name nur mehr einen Teil des umfangreichen Aufgabengebietes ab.

Zur heutigen Stiftung mit 18 Denkmalen aus 1200 Jahren gehören nicht nur die Dome und die Schlösser, sondern auch 4 mittelalterliche Burgen, 2 Klöster, der einzigartige Domschatz Halberstadt, das Landeskunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Musikakademie und Museum Kloster Michaelstein sowie das einzige Lyonel-Feininger-Museum der Welt.

Diese Bandbreite – historisch von den Ottonen bis zur klassischen Moderne, thematisch von Sammeln, Bewahren, Ausstellen im Museum über kulturelle Bildung und wissenschaftliche Forschung bis hin zu Musikausbildung und Konzertbetrieb – benötigt einen neuen Namen. Das bestätigten auch Besucherbefragungen im vergangenen Jahr. Und so heißt die Stiftung ab dem 1.4.2017 Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.

„Der Name Kulturstiftung Sachsen-Anhalt würdigt die Dienstleistungen für eine Reihe anderer Stiftungen und fokussiert auf die besondere Bedeutung als größte Kulturstiftung des öffentlichen Rechts des Landes Sachsen-Anhalt, die entscheidend zur kulturellen Identität des Landes beiträgt“, so Staats- und Kulturminister Robra.

Alle Arbeitsgebiete der Stiftung finden sich in dem Namen wieder und rücken dadurch noch näher zusammen. Zugleich schärft die alte Stiftung mit neuem Namen [KST] ihre Identität auch nach außen durch ein neues Corporate Design, das die einzelnen Häuser und Einrichtungen durch das neue Logo der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt visuell verbindet.

Mehr unter kulturstiftung-st.de

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