Mit Ruud Kuijer rückt die konstruktive Bildhauerei in den Fokus des Museums. Sein erklärtes Ziel, zum Kern dessen zu gelangen, was Skulptur ist, findet sich in den für Bremen ausgewählten, abstrakten Skulpturen deutlich wieder. In seiner Kunst geht es dem Niederländer um Masse und Volumen, um physische Präsenz und Materialität, um Schwerkraft und das Verhältnis zum Boden. Der Künstler orientiert sich an den Regeln und Traditionen der Bildhauerei (stehen, liegen, lehnen, hängen), verbunden mit dem ständigen Wunsch, Grenzen zu überschreiten und neue Kombinationen zu finden.
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