Was macht ein Ding einzigartig? Warum findet ein Objekt Aufnahme im Museum? Welchen Zeugniswert hat ein Gegenstand für die Vergangenheit? Und warum erliegen wir der „Tücke des Objekts“? Schon der Ludwigsburger Ästhetiker Friedrich Theodor Vischer hat sich diese Frage gestellt. Alltagsobjekte haben eine Vielzahl von Autorinnen und Autoren zu literarischen Werken angeregt. Die Ausstellung zeigte Sammlungsstücke und Gedichte in spannungsreichen Inszenierungen.
Gestaltet wurde die Schau – anlässlich des 120-jährigen Jubiläums der Museumssammlung – von Professor Wolfgang Grillitsch, Professor Thomas Hundt, Cornelia Wehle mit Studierenden der Fakultät Architektur und Gestaltung an der Stuttgarter Hochschule für Technik. Das Projekt bot ebenso persönliche wie künstlerische Blicke auf die Welt der Alltagsdinge und deren Nachleben im Museum.

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