Die Albertina Wien widmet der japanisch-schweizerischen Künstlerin Leiko Ikemura (1951) eine große Ausstellung. In einem exklusiven Artist Talk sprechen Generaldirektor Ralph Gleis und Kuratorin Elsy Lahner mit der Künstlerin über ihre poetisch-kraftvollen Werke, die westliche und östliche Einflüsse vereinen.
Die Künstlerin Leiko Ikemura hat mit ihrem poetisch-kraftvollen Werk, das von leuchtenden Gemälden bis hin zu surrealen Skulpturen reicht, die zeitgenössische Kunstszene maßgeblich geprägt. Die Albertina Wien präsentiert vom 14. November 2025 bis zum 6. April 2026 einen umfassenden Querschnitt durch ihr Schaffen.
Im Rahmen der Ausstellung luden Generaldirektor Dr. Ralph Gleis und Kuratorin Elsy Lahner zu einem intensiven Dialog mit der Künstlerin ein.
Weiblichkeit, Identität, Transformation
Leiko Ikemura widmet sich in ihrer surrealen Bildsprache zentralen Menschheitsthemen wie Weiblichkeit, Transformation und Identität. Ihre Arbeiten sind zutiefst persönlich und gleichzeitig universell, indem sie die Fragilität und das Geheimnisvolle der menschlichen Existenz in faszinierende Bilder übersetzt.
Ein Schlüsselkonzept in ihrem Werk ist die enge Verbindung von Mensch und Natur. Diese manifestiert sich oft in einer poetischen Verschmelzung von Körper und Landschaft oder in der Darstellung von geheimnisvollen Hybridwesen.
Vom Licht zur Terrakotta
Die Ausstellung und der begleitende Artist Talk zeigen die immense Bandbreite Ikemuras, deren Werk sich nicht auf ein Medium beschränkt:
- Malerei: Leuchtende, atmosphärische Gemälde.
- Zeichnung: Reduzierte und feingliedrige Papierarbeiten.
- Skulptur: Werke aus glasierter Terrakotta, Glas und Bronze, die ihrer surrealen Bildwelt eine physische Präsenz verleihen.
Die Aufzeichnung des Artist Talks bietet eine einmalige Gelegenheit, die Ideen und die Inspiration hinter Leiko Ikemuras Werk aus erster Hand zu verstehen.
Mehr unter: albertina.at





