Diese Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Schifffahrtsmuseums / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, des Forschungszentrums Gotha sowie der Universitäten Erfurt und Bremen. Es wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und durch den Aktionsplan der Leibniz-Gemeinschaft gefördert.

Die Wanderausstellung zeigt anhand zahlreicher See- und Meereskarten aus dem Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven sowie der Verlagssammlung Perthes in Gotha, wie das Kartenmachen und -lesen den Blick des Menschen auf die Meere geprägt und auch verändert hat. Dabei kam der Meereskartographie bei der Intensivierung des globalen Schiffsverkehrs und bei der Herausbildung eines Globalbewusstseins im 19. und 20. Jahrhundert eine Schlüsselrolle zu. Zu sehen ist die typologisch- materielle Vielfalt meeresbezogener Karten, aber auch die handelnden Menschen rücken in den Fokus: Seeoffiziere, Wissenschaftler, Kartographen und viele andere mehr. Mitmach-Stationen laden dazu ein, das Wesen und die Funktionen von Meereskarten auch aktiv zu erkunden. Zeitgleich erscheint das Buch „Karten Meere – Eine Welterzeugung“ im Corso Verlag, das im Handel erhältlich ist.

Mehr unter: www.dsm.museum

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