Begleitend zur aktuellen Ausstellung „Goya“ hat der renommierte zeitgenössische Künstler Philippe Parreno einen Film über Goyas ikonische Serie der Schwarzen Gemälde (Pinturas negras, 1819-1824) gedreht. Das Werk wird derzeit in der Fondation Beyeler gezeigt.

Das Filmprojekt „La quinta del sordo“ von Philippe Parreno ist noch bis zum 23. Januar zusammen mit der Goya-Ausstellung zu sehen. Tickets: fondationbeyeler/tickets

Die 14 Wandgemälde wurden ursprünglich in Goyas Wohnhaus am Stadtrand von Madrid gemalt und waren wahrscheinlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Die Gemälde befinden sich heute in der Sammlung des Museo Nacional del Prado in Madrid und sind so zerbrechlich, dass sie das Museum nicht verlassen dürfen. In diesem Interview erklärt Parreno, wie er es geschafft hat, die Schwarzen Gemälde durch den Film in die Fondation Beyeler zu bringen und welches Werk Goyas er für den Projektionsraum ausgewählt hat.

Weitere Informationen: Fondation Beyeler

Credit: Philippe Parreno, „La Quinta del Sordo“ , 2021, cinematography: Darius Khondji, Courtesy the artist, Esther Schipper, Berlin and Gladstone Gallery, New York

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