Elfenbeinfiguren, Mützen aus Raubtierfell oder Alligatoren und Krokoleder-Accessoires: Die CITES-Sammlung ist in vieler Hinsicht «exotisch». Formell sind es Zoll-Beschlagnahmungen des Bundes. Die Sammlung geht auf das Washingtoner Artenschutzabkommen von 1973 zurück, das den Handel gefährdeter Pflanzen und Tiere regelt. Die Schweiz zählt zu den Erstunterzeichnern der Konvention. Illegal eingeführte Güter werden seither aus dem Verkehr gezogen, systematisch erfasst und konservatorisch korrekt gelagert. Über die Jahre spiegeln die Bestände deshalb auch gesellschaftliche Trends wider.

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