Die Kunsthalle Wien zeigt im MuseumsQuartier die erste große Einzelausstellung des ghanaischen Künstlers Ibrahim Mahama (geb. 1987, Tamale). Im ersten Obergeschoß präsentiert Mahama eine Reihe neuer Auftragsarbeiten – darunter Skulpturen, Fotografien und Videos.
Zentral ist dabei die Auseinandersetzung mit dem materiellen Erbe von Kolonialismus, Postkolonialismus und Industrialisierung in Ghana. Mahama, bekannt für seine monumentalen Installationen aus Jutesäcken, die globale Handelsströme sichtbar machen, erweitert mit den eigens für Wien entwickelten Arbeiten seine künstlerische Praxis um neue Perspektiven.
Die Ausstellung markiert einen bedeutenden Moment: Sie ist Mahamas erste Einzelausstellung in Österreich und zugleich ein Beitrag zur internationalen Diskussion über Erinnerung, Materialität und globale Verflechtungen.
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