Heinrich Tessenow ist einer der bedeutendsten deutschen Architekten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Bauten sind bei aller Schlichtheit von still-starker Präsenz. Bekannt ist vor allem das Festspielhaus Hellerau. In Dresden schuf er aber neben Häusern für die Gartenstadt Hellerau auch aufsehenerregende Ausstellungsbauten und konnte erstmals eine Stadtutopie realisieren.Die Ausstellung präsentiert mit Modellen, Zeichnungen, Fotografien, Frottagen, an vielen Medienstationen und erstmals auch umfangreich Möbeln, ikonische Projekte aus dem Gesamtwerk. Sie entstand in Kooperation mit Martin Boesch und der Accademia di architettura, Università della Svizzera italiana, in Mendrisio.

In den Videos kommen zu Wort:

  • Theodor Böll, Heinrich Tessenow Gesellschaft
  • Dr. Claudia Quiring, Kustodin Stadtmuseum Dresden
  • Ingrid Pritzkow, Bewohnerin eines Reihenhauses in Hellerau
  • Beate Bolz, Leihgeberin
  • Birgit Seeländer, Dipl.-Restauratorin Museen der Stadt Dresden
  • Ralf Bisch-Chandaroff, Werkstätten Bisch-Chandaroff
  • Dr. Nils Schinker, Architekt und Denkmalpfleger
  • Prof. Christine Straumer, Professorin für Rhythmik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber
  • Friederike Berger, Frauen*stadtarchiv Dresden
  • Romy Eichler, Baustrategin der Landeshauptstadt Dresden
  • Prof. Hans-Georg Lippert, Professur für Baugeschichte an der Technischen Universität Dresden

Mehr unter: www.stmd.de/tessenow

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