Am 26. März 1945 befreiten US-amerikanische Soldaten die überlebenden Patient:innen der damaligen Landesheilanstalt und beendeten den dortigen systematischen Krankenmord. Wir erinnern in unserer Gedenkveranstaltung an die Menschen, die im Rahmen der nationalsozialistischen „Euthanasie“ verfolgt und ermordet wurden. Zudem kann die Gedenkstätte Hadamar im Jahr 2023 auf ihr 40-jähriges Bestehen zurückblicken. 1983 eröffnete die erste Dauerausstellung, die Grundlage für die Entwicklung der Gedenkstätte gewesen ist.

Wir freuen uns daher besonders, dass wir zu diesem Anlass als Vertreter des Landes Hessen Professor Dr. Roman Poseck, Hessischer Minister der Justiz, und als Vertreterin des Bundes Maria Bering, Ministerialdirigentin und Leiterin der Gruppe „Geschichte, Erinnerung“ bei der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, begrüßen dürfen.

Als Träger der Gedenkstätte heißt Sie Dr. Andreas Jürgens, Erster Beigeordneter des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen und als Veranstalter heißen Sie Susanne Langel, Erste Stadträtin der Stadt Hadamar, Martin Engelhardt, Geschäftsführer von Vitos Weil-Lahn und PD Dr. Jan Erik Schulte, Leiter der Gedenkstätte Hadamar willkommen.

Programm

Musik: Canzon Prima aus Canzone e Sonate (Giovanni Gabrieli)

Grußworte

Professor Dr. Roman Poseck (Hessischer Minister der Justiz)

Maria Bering (Ministerialdirigentin und Leiterin der Gruppe „Erinnerungskultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien)

Musik: Präludium und Fuge in B-Moll (Johann S. Bach)

40 Jahre Gedenken:

Susanne Langel (Erste Stadträtin der Stadt Hadamar)

Martin Engelhardt (Geschäftsführer Vitos Weil-Lahn und Vitos Herborn)

PD Dr. Jan Erik Schulte (Leiter der Gedenkstätte Hadamar)

Verabschiedung

PD Dr. Jan Erik Schulte

Musik: Adagio in F (Wolfgang Amadeus Mozart)

Mehr unter: www.gedenkstaette-hadamar.de

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