Von gepflegt und geordnet bis wild und fantasievoll: Der Garten ist mehr als nur ein Ort, er ist ein Symbol für unseren Umgang mit der Natur. Das Nidwaldner Museum widmet seine Sommerausstellung 2025 diesem faszinierenden Spannungsfeld und präsentiert ein vielseitiges künstlerisches Programm rund um das Thema „Garten“.

In der Ausstellung greifen nationale und internationale Kunstschaffende das Gartenmotiv in unterschiedlichsten Medien auf – von immersiven Installationen bis zu ortsspezifischen Arbeiten. Dabei wird der Garten als Spiegel unserer Beziehung zur Natur erfahrbar.

Direkt zum Auftakt entführt Elvira Bättig die Besuchenden mit einer interaktiven Installation in die farbenfrohe Welt der Pflanzenboten. Alexandra Baumgartner und Klodin Erb verweben in ihren Arbeiten Pflanzenwelt und menschliche Existenz. Sabian Baumann hinterfragt mit seinen Werken die Grenzen des Normalen und eröffnet neue Perspektiven.
Brigham Baker fängt in seinen Werken die kontinuierliche Veränderung der Natur ein, während Roberta Faust in ihren Fotografien den Zyklus von Wandel und Vergänglichkeit in den Blick nimmt.
Mit einem Augenzwinkern thematisiert Quynh Dong das Verspielte und Kitschige des Gartenbildes, während Felix Stöckle mit seinen Arbeiten traditionelle Bräuche und ihre oft verniedlichenden Darstellungen kritisch beleuchtet.

Ein besonderes Highlight ist die Audioarbeit von Nils Amadeus Lange und Mario Petrucci Espinoza: Ein akustisches Herbarium, das die heilenden und hoffnungsvollen Aspekte von Gartenpflanzen hörbar macht. Ergänzend lädt eine kuratierte Buchauswahl von José Miguel del Pozo zum Verweilen und Vertiefen ein.

Ausstellende Künstler:innen:
Elvira Bättig, Brigham Baker, Sabian Baumann, Alexandra Baumgartner, Quynh Dong, Klodin Erb, Roberta Faust, Nils Amadeus Lange & Mario Petrucci Espinoza, Felix Stöckle
Kuratorin: Katrin Sperry

Produktion: arttv.ch

Mehr unter: nidwaldner-museum.ch

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