Die Solo-Performance versucht aus einer intuitiven Position heraus eine philosophische, soziale und kollektive Sprache zu entwickeln. Im Zentrum der Arbeit stehen im Unterbewusstsein verankerte Wahrnehmungsprozesse, die die Erfahrungen des alltäglichen Lebens widerspiegeln. Der subjektiver Eindruck basiert auf konkreten Situationen, Emotionen und Träumen, die in Prozessen des Schreibens, Musizierens und Zeichnens reflektiert werden. Die Verschränkung von Musikstücken und vorgelesenen Texten führen zu einer meditativen, traumähnlichen Manifestation der Wirklichkeit.

Carla Milena Vollmers, Die Sinnlichkeit der Unzulänglichkeit, 2020, HD Video der Performance, 26:51 Min., © Kunsthalle Darmstadt, Carla Milena Vollmers

Kuratiert und dokumentiert von Louis Baca.

Mehr unter: www.kunsthalle-darmstadt.de

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