Der 1982 in Oxford geborene britische Künstler Ed Atkins gilt als Pionier einer jungen Künstlergeneration, die die tiefgreifenden Veränderungen der Lebenswirklichkeit durch die rasante Entwicklung der digitalen Medien reflektiert.
In seiner Ausstellung „Ye Olde Food“ in der Bel Etage des K21 verdichtet Ed Atkins Text, Sound und Bild zu einer immersiven Umgebung, die den Betrachter Teil einer pseudohistorischen Welt mit idyllischen Landschaften und heimeligen Holzhütten werden lässt. Die Arbeiten untersuchen die Auswirkungen virtueller Räume auf die physisch greifbare Realität der Betrachter und regen dazu an, über Körperlichkeit und Emotionalität in einer zunehmend digitalisierten Welt mit ihren Vermächtnissen ebenso nachzudenken wie über die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache.
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