Um 1900 wurden Tennis und Reiten plötzlich unglaublich populär. „Reiten und Tennis gehörten gesellschaftlich zum guten Ton. Es war schick, wenn man es konnte und gerade für Frauen waren Reiten und Tennis in der damaligen Zeit eigentlich die einzigen Sportarten, die man betreiben konnte“, erklärt Kuratorin Dr. Dorothee Hansen in diesem Kurzfilm die Hintergründe.

Liebermann war der erste deutsche Künstler, der sich intensiv mit Sport als bürgerliches Freizeitvergnügen auseinandersetzte. Erstmals untersucht nun eine Ausstellung den Blick des wichtigsten deutschen Impressionisten auf Bewegung und Sport. Gleichzeitig erzählt die Schau in der Kunsthalle Bremen anhand von rund 140 internationalen Leihgaben die Geschichte vom Reiten, Tennis, Polo und Boxen in der Kunst.

„Max Liebermann – Vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport“ noch bis 26. Februar 2017 in der Kunsthalle Bremen.

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