Am 28. Januar eröffnet das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche die Ausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“. In der einmaligen Bilddokumentation spiegelt sich die Geschichte der Wolgarepublik (1918-1941) wider: die Zeit der Gründung, der wirtschaftliche Aufbau und die kulturelle Blüte sowie das Alltagsleben aber auch die Auswirkungen des stalinistischen Terrors in der deutsch geprägten multiethnischen Region an der unteren Wolga.

In der digitalen Präsentation berichtet die Initiatorin der Ausstellung Dr. Olga Martens über die Motivation und die Kontexte der Entstehung, die Recherche in russischen Archiven sowie über die bisherige Resonanz auf die Ausstellung in Deutschland und der Russischen Föderation. Die Ausstellung ist ein Projekt der Moskauer Deutschen Zeitung und des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur (Russland) und war dem 100. Gründungstag des deutschen Wolgagebietes gewidmet. Die Präsentation im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte ist eine Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche und wird von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert.

Edwin Warkentin, Kulturreferent für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte

Dr. Olga Martens, Herausgeberin der Moskauer Deutschen Zeitung und stellv. Vorsitzende des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur (Russische Föderation)

Mehr unter: www.russlanddeutsche.de

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