Künstler*nnenführung mit Ana de Almeida.

Cybernetics of the Poor nimmt die Beziehung zwischen Kunst und Kybernetik und ihre historischen wie gegenwärtigen Schnittpunkte in den Blick. Kybernetik ist ein seit den späten 1940er-Jahren kursierender Begriff für sich selbst regelnde Systeme, die messen und antizipieren und auf veränderte Zustände intervenierend reagieren. Zunächst vor allem in Verwaltung, Planung, Kriminologie und früher Ökologie relevant, hat sich im digitalen Kapitalismus die Kybernetik als ökonomischer Faktor (Stichwort: Big Data) etabliert. In dieser kybernetischen Totalität muss die Kunst auf diesen neuen Stand der Dinge reagieren: als eine Kybernetik der Armen.

Mehr unter: kunsthallewien.at

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