Guan Xiao iim Gespräch mit Kuiratorin Sarah Johanna Theurer (Haus der Kunst, München).
Die Kunsthalle Wien zeigt die erste Einzelausstellung der chinesischen Künstlerin Guan Xiao (*1983, Chongqing) in Österreich. Unter dem Titel „Teenager“ präsentiert sie neue Skulpturen und Gemälde, die gesellschaftliche Spannungen, Widersprüche und Absurditäten einer von Kapitalismus und Liberalismus geprägten Gegenwart reflektieren.
Guan Xiao beschreibt diesen Zustand als „zwiespältige Lebensphase“ – impulsiv, suchend, widersprüchlich. Ihre Werke erkunden diesen Zustand zwischen Aufbruch und Unsicherheit mit kraftvoller Symbolik: Eine pelzige Raumskulptur teilt den Ausstellungsraum, durchzogen von Licht und Rauch, während überdimensionale Alltagsobjekte, aus Aluminium oder Messing gegossen, zugleich vertraut und fremd wirken.
Mit Humor, Schärfe und Sinnlichkeit verbindet Guan Xiao in „Teenager“ Themen wie Fortschritt, Spiritualität und Zivilisation zu einer poetischen Reflexion über das Menschsein im Übergang.
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