Keiner anderen Familie kommt innerhalb der Kunst des Steinschnitts größere Bedeutung zu als jener der Miseroni. Giorgio Vasari lobte ihre Werke in höchsten Tönen, Sandrart nannte sie »verwunderliche Raritäten«. Ihre Kunst bewegte sich stets auf der Höhe des aktuellen Wissensdiskurses, verband das außergewöhnliche Naturprodukt mit virtuoser Meisterschaft. Für das Kaiserhaus waren vier Generationen dieser Künstlerdynastie tätig, in den Sammlungen des Kunsthistorischen Museums befinden sich über zweihundertzwanzig ihrer Kunstwerke aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Deren Wesen soll im Vortrag nachgespürt werden.

Mehr unter: www.khm.at

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