Die ersten »Computerbilder« des Malers Albert Oehlen (*1954) entstanden Anfang der 1990er Jahre, eine zweite Serie in den frühen 2000er Jahren. Grundlage war ein 1990 gekauftes Notebook, auf dem die ersten Zeichnungen entstanden, die er dann auf Leinwand übertrug. Oehlens Werke sind geprägt von einer von der Technik diktierten Ästhetik mit Treppen- und Klötzcheneffekten. Sie bewegen sich zwischen kühler Kargheit und phantasievoll wuchernder Formenvielfalt. ——
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