Alles begann in Dresden. Mit einem Akt künstlerischer Selbstbehauptung: Ausgeschlossen von Akademie und offiziellem Kunstbetrieb in der DDR erklärte sich Ralf Winkler (1939—2017), der später als A.R. Penck weltbekannt werden sollte, eigenmächtig zum Künstler.

Er besetzte den „Untergrund“ und entwickelte ein ebenso produktives wie vielseitiges künstlerisches Werk als Maler und Zeichner, Bildhauer und Grafiker, Super-8-Filmer, Musiker und Autor. In seiner Lebens- und Kunstpraxis verband er analytisches und bildnerisches Denken. Ideen aus Philosophie, Naturwissenschaft, Informationstheorie und Technik fusionierte er mit alten und neuen Strategien des Bildermachens sowie einem Gespür für gesellschaftliche und künstlerische Problemlagen zu einer multimedialen Konzeption des „Visuellen Denkens“ – eines Denkens in Bildern.

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