Eine Multimedia-Ausstellung präsentiert von Time Warp in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen zur Feier des 30-jährigen Time Warp-Jubiläums.

Eines der wichtigsten Indoor-Festivals elektronischer Musikkultur weltweit findet jedes Jahr im Frühjahr in Mannheim statt – die Time Warp. Die Multimedia-Ausstellung zeigt teils unveröffentlichte Fotografien und Filme aus der ereignisreichen Geschichte der Veranstaltung. Die Festivalmacher von der cosmopop GmbH öffnen dafür erstmals ihre digitalen Archive und präsentieren auf 25 Screens die visuellen Highlights der Sammlung. Sie spielen dabei gekonnt mit den Grenzen von analoger und digitaler Welt.

1994 feierte die Time Warp in der Ludwigshafener Walzmühle Premiere. Seit dem Jahr 2000 hat sie eine feste Heimat auf dem Maimarktgelände in Mannheim und lockt jährlich bis zu 20.000 Besuchende aus über 80 Ländern in die Quadratestadt. Mittlerweile begeistert die Veranstaltung auch in anderen Ländern und ist dieses Jahr in Madrid und Sao Paulo zu Gast – immer organisiert aus dem Mannheimer Musikhaus am Neckar.

Die Multimedia-Ausstellung zeigt unter anderem Serien von Feiernden von Peter Wörnle aus dem Jahr 1995, unzählige Aufnahmen des Szene-Chronisten Ernst Stratmann und eine Porträt-Serie von Luigi Toscano, der mit seinem Projekt „Gegen das Vergessen“ weltweit Aufmerksamkeit erregt. Seine Serie ist in den Jahren 2006 und 2007 entstanden und zeigt wichtige Künstler der elektronischen Musikkultur in zurückgenommener Schwarz-Weiss-Optik, die zugleich eine große Nähe zwischen Betrachtenden und Porträtierten erzeugt. Ende der 1990er Jahre filmte der Frankfurter Medienkünstler und Fotograf Sascha Luond erstmals auf der Time Warp und seine Aufnahmen vermitteln den Besuchenden das Gefühl der endlosen Nacht.

Die Multimedia-Ausstellung zeigt unter anderem Serien von Feiernden von Peter Wörnle aus dem Jahr 1995, unzählige Aufnahmen des Szene-Chronisten Ernst Stratmann und eine Porträt-Serie von Luigi Toscano, der mit seinem Projekt „Gegen das Vergessen“ weltweit Aufmerksamkeit erregt. Seine Serie ist in den Jahren 2006 und 2007 entstanden und zeigt wichtige Künstler der elektronischen Musikkultur in zurückgenommener Schwarz-Weiss-Optik, die zugleich eine große Nähe zwischen Betrachtenden und Porträtierten erzeugt. Ende der 1990er Jahre filmte der Frankfurter Medienkünstler und Fotograf Sascha Luond erstmals auf der Time Warp und seine Aufnahmen vermitteln den Besuchenden das Gefühl der endlosen Nacht.

Film: Norman Schäfer
Footage: (c) Cosmopop GmbH

Mehr unter www.rem-mannheim.de

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