Wie verändert sich das Erinnern, wenn Zeitzeugen sterben und Orte wichtiger werden? Können digitale Orte und Online-Ausstellungen eine Alternative sein? Wie kann eine Vermittlung des Nationalsozialismus an jüngere Generationen aussehen? Wie emotional „darf“ erinnert werden?

Am 22. April 2021 haben  wir in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Bonn und folgenden Gesprächspartnern im Livestream die Zukunft der deutschen Erinnerungskultur diskutiert:

  • Prof. Dr. Andreas Nachama, Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschlands und langjähriger Direktor der Topographie des Terrors
  • Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und Leiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
  • Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
  • Dr. Simone Mergen, Bildungsreferentin der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Moderation: Esther Gardei, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bonn

Mehr unter: www.hdg.de

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