The Futureless Memory bringt Arbeiten zeitgenössischer Künstler/innen mit historischen Dokumenten zusammen, die im Exil oder in Reflexion dazu entstanden sind. Die Ausstellung geht mit globaler Perspektive der Frage nach, welche Rolle Zugehörigkeit spielt und wie der Begriff aus aktueller Perspektive neu gedacht werden kann. Heterogene kulturelle, politische und historische Hintergründe werden bewusst nebeneinander präsentiert, um deutlich zu machen, dass die kollektive Erfahrung des Exils sehr individuelle Ausprägungen findet, sich die Frage nach Zugehörigkeit aber nicht nur subjektiv definieren lässt, sondern in besonderer Weise eine relationale Beziehung beschreibt. Die geographischen Verbindungslinien, die in den Werken der Ausstellung aufgegriffen werden, reichen von Hamburg bis Elgin, New York bis Mexiko-Stadt, Sofia bis Istanbul, Istanbul bis Athen, Hannover bis in den Lake District, Damaskus bis Odense und von Marburg bis nach Istanbul.

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