Ein Atelier im geschlossenen Haus: shift/walls provozierte für zwei Wochen die brache Ausstellungsfläche des Kunsthauses und den Glasbau des Künstlerhauses mit einem schwelenden Prozess als Gegenentwurf zum gewohnten Ausstellungsbetrieb.

5 urbane KünstlerInnen und 4 literarische Positionen trafen in diesem temporären Studio aufeinander, um neben-, nach- und miteinander einen neuen Fokus zu setzen und den prozessbasierten Charakter ihrer Arbeiten zu zelebrieren. Scheint es in Covid-Zeiten ziemlich unmöglich Partizipation unter KünstlerInnen herzustellen, haben selbige hier nicht nur zusammen verschiedene Räume gestaltet, sondern auch ihre Genres (Kalligrafie, Graffiti, Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Film und Videomapping) verwoben um neue Beziehungen zueinander einzugehen.

Physische Wände des White Cubes und Genregrenzen in den Köpfen verschoben sich, wurden hinterfragt. So entstanden gemeinsam neue Räume der Möglichkeiten. Als am 11. und 12. Dezember die Impulse von weiteren 5 literarischen Positionen darauf trafen, traten urbane Genres eine Verbindung ein, denen besonders ein Aspekt gemein ist: Vergänglichkeit.

Bildende KünstlerInnen:

Odour Odessa, Strokes in Silence, Subrihanna, Felix Pensel, Angry Wife

LiteratInnen:

Fabian Lenthe, polaruin & Ap Hel, Matthias Dachwald, Siegfried Meier, Jonusch, Baba Hanoush (Lass weng flown)

Mehr unter: www.kunstkulturquartier.de/kunsthaus

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