Das Lenbachhaus zeigt die erste museale Einzelausstellung der Künstlerin Sheela Gowda in Deutschland.

Der Porträtfilm „Shedding Light“ gibt Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt der in Bengaluru, Indien, lebenden Künstlerin Sheela Gowda (*1957) und ihr über 30 Jahre währendes Schaffen. Warum benutzt sie Kuhdung als künstlerisches Material, was bedeutet Menschenhaar in ihrer Kunst? Wie denkt sie über Arbeitsbedingungen und Produktionsmechanismen und welcher Zusammenhang zwischen dem Lokalen und dem Globalen stellt sich durch ihre Werke her?

„Shedding Light“ ist als Teil der Ausstellung „Sheela Gowda. It.. Matters“ des Lenbachhauses entstanden. Die Filmemacher Friedrich Rackwitz und Stephan Vorbrugg besuchten die Künstlerin in ihrem Atelier in Bengaluru und beobachteten sie und die Kuratorin Eva Huttenlauch vor Ort in Indien sowie bei der Entstehung der Ausstellung im Lenbachhaus. Sheela Gowda gibt Einblick in die Gedankenwelt hinter ihren Werken und erzählt humorvoll Anekdoten.

Internationale Ausstellungsmacher_innen wie Ute Meta Bauer, Hans Ulrich Obrist sowie die Kuratorin der Ausstellung Eva Huttenlauch und die Kunstkritikerin Zehra Jumabhoy sprechen über tieferliegende Bedeutungen der Kunstwerke und ihre sozialpolitischen Dimensionen. Der 30-minütige Film baut Nähe und Vertrautheit zu Sheela Gowda auf, wodurch sich den Zuschauer_innen die Bedeutung ihrer Werke öffnet.

Regie, Montage, Produktion: Friedrich Rackwitz und Stephan Vorbrugg
Kamera: Friedrich Rackwitz, Daniel Schönauer, Stephan Vorbrugg
Musik und Sounddesign: Cornelia Böhm
Produktion: Fortis Green Film+Medien

Mehr unter: www.lenbachhaus.de

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