Bianca Barandun (*1984) ist die Preisträgerin des Kunstpreises des Bündner Kunstvereins 2024. Aufgewachsen in Rodels pendelt sie heute zwischen Essen und Graubünden. In der raumfüllenden Installation „Ghost Note“ im Labor des Bündner Kunstmuseums beschäftigt sie sich mit Erinnerung und Sprache.
Bianca Barandun beschäftigt sich mit Erinnerung und Sprache. Für ihre neuste Installation, die sie im Labor des Bündner Kunstmuseums zeigt, entlehnt sie ein musikalischen Motivs: Eine «Ghost Note» bezeichnet einen kurz angeschlagenen Ton, der als Auftakt für den darauffolgenden dient und damit ausschlaggebend für die Dynamik eines gesamten Stücks ist. Er ist Vorbereitung, ist gleichzeitig da und auch nicht.
Produktion: arttv.ch
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