Der Titel der Ausstellung, On The Other Side, wurde vom Künstler selbst gewählt und weist darauf hin, dass seine Werke nicht den üblichen Gesetzen der Bildhauerei folgen. Anstatt für eine vorgefasste Formidee das passende Material zu suchen, geht Deacon genau umgekehrt vor und entwickelt seine Skulpturen ausgehend von verschiedenen Materialien in einer spielerischen Auseinandersetzung mit deren Eigenschaften und den Techniken ihrer Verarbeitung.

Mit der Aufstellung einer Aussenskulptur von Richard Deacon durch den Galerieverein im Jahre 2013 ist der aus Wales stammende Bildhauer in Winterthur bekannt geworden. Auch in der Sammlung des Kunstmuseums ist Deacon inzwischen mit einer Werkgruppe vertreten. Damit ist der Boden bereitet für eine Ausstellung des Künstlers. Es sind nicht vorgefasste Formgedanken, die Deacon bei seiner Arbeit anleiten, er entwickelt seine Skulpturen aus der spielerischen Auseinandersetzung mit den Eigenschaften verschiedenster Materialien und den Techniken ihrer Verarbeitung. Auf diese Weise gelangte er in seinem nun vier Jahrzehnte umspannenden Werk immer wieder zu überraschenden formalen Lösungen, und nach wie vor strahlt es eine unbändige schöpferische Freiheit aus. Mehr zur Ausstellung auf kmw.ch

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