Welche unterschiedlichen Strategien und Handlungsspielräume nutzten Künstlerinnen und Künstler während des Nationalsozialismus in Deutschland, die keine Nähe zum Regime suchten oder fanden? Anhand von 14 ausgewählten Biografien verdeutlicht die Ausstellung KUNST FÜR KEINEN. 1933–1945, dass nicht allein Apathie, Stillstand und Aussichtlosigkeit die künstlerische Arbeit in dieser Zeit bestimmten. Rückbezug auf das eigene Werk, Beschäftigung mit existenziellen Themen und inhaltliche Anpassung waren etwa Reaktionen auf die totalitäre NS-Kunstpolitik.
KUNST FÜR KEINEN. 1933–1945 BIS ZUM 6. JUNI 2022
Mehr Informationen zur Ausstellung: https://www.schirn.de/ausstellungen/2…