Jeewi Lee über ihre Wandarbeit »Entfaltung« (2020, © Jeewi Lee), die in der Ausstellung WÄNDE I WALLS zu sehen ist // 26.09.2020–31.01.2021
Jeewi Lee arbeitet in ihren ortsspezifischen Rauminstallationen, Aktionen und Bildserien mit performativen oder alltäglichen Ereignissen, die im Werk nur als Spur sichtbar werden und ihr als malerisches Element dienen. Die Spur zeugt von Bewegungen (im urbanen- wie in Ausstellungsräumen) und reflektiert zugleich ihren eigenen Produktionsprozess. Ihre Arbeiten machen soziale und historische Ereignisse sichtbar, die sich in unterschiedlichste Materialien eingebrannt haben. (www.jeewi.de)
Jeewi Lee studierte Malerei an der Universität der Künste Berlin sowie an der Hunter College University, in New York. 2018 erhielt sie den Villa Romana Preis Florenz.
»Könnten diese Wände nur reden« – ganz im Sinne dieser Redewendung spürt die Ausstellung der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Raumgrenze Wand nach. Gezeigt werden 30 internationale Positionen von 1966 bis 2020, in denen Wände unterschiedlich thematisiert werden.
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