Henri Laurens (1885–1954) gilt als der bedeutendste französische Bildhauer der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Er gehörte zum Kreis der Kubisten um Georges Braque und den ungleich bekannteren Spanier Pablo Picasso. Wie dieser wandte sich Laurens in den 1920er Jahren wieder einer organischen Formensprache zu und blieb fortan der figürlichen Darstellung treu. Die monographische Ausstellung „Henri Laurens – Wellentöchter“ in der Kunsthalle spürt plastischen wie thematischen Hauptaspekten im Gesamtwerk des Künstlers nach. Um „La Sirène“ (Große Sirene, 1945, Bronze) aus der eigenen deutschlandweit gerühmten Skulpturensammlung gruppieren sich ausgewählte Werke der frühen und reifen Schaffensphase sowie Zeichnungen, Collagen und Druckgraphiken.

Gefördert durch die H.W. & J. Hector Stiftung.

Kuratorin: Dr. Ulrike Lorenz in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus, Bremen

Kuratorische Assistenz: Antonella B. Meloni, M.A.

Szenografie: Holzer Kobler Architekturen; Grafikkonzeption: 2xGoldstein

Filmproduktion: Agentur mots, Mannheim

Mehr unter www.kuma.art

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