In unseren „Gartengeschichte 12“ stellt Sabine Hofmann, stellvertretende Direktorin des Lindenau-Museums, Hans Wilhelm von Thümmel und sein Garten in Altenburg vor.

Anfang des 19. Jahrhunderts gilt der Garten Hans Wilhelm von Thümmels als die wichtigste Sehenswürdigkeit von Altenburg und „war im ganzen Lande berühmt“. Mit Stolz führten Altenburger ihre Gäste in den Thümmelschen Garten „mit seiner ganzen Lieblichkeit, mit seinen Grotten, Verstecken, seinem Sonnenlicht, seinen Wiesen und Blumen, seinem Vogelsang und Wasserplätschern.“

Bis in die Gegenwart prägen zahlreiche Gärten und Parkanlagen das Bild Altenburgs. Grund genug, die Bundesgartenschau in Erfurt zum Anlass zu nehmen, mit dem Ausstellungsprojekt „Grünes im Quadrat“ die Gartenkultur und die geologischen Besonderheiten des Altenburger Landes vorzustellen.

Die Ausstellungen präsentieren das Residenzschloss Altenburg, das Lindenau-Museum, das Naturkundemuseum Mauritianum und das Museum Burg Posterstein. Vier Ausstellungen, vier Museen, also rundherum „quadratisch“!

Um eine exotische Frucht am Hofe Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg geht es in unserer „Gartengeschichte 11“. Dr. Jutta Reinisch, Kuratorin für Kunsthandwerk am Residenzschloss Altenburg, nimmt Sie mit auf eine Zeitreise.

Die Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg frönten seit dem beginnenden 18. Jahrhundert einer teuren Sucht: der Ananasliebe. Nachdem Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg 1710 eine kostbare importierte Ananas gekostet hatte, begann er noch im gleichen Jahr mit dem Bau eines Lusthauses mit Gewächshäusern, des Teehauses mit der Orangerie, um dort Ananas zu züchten.

Eiskalt ohne Gefrierschrank? Das geht! In unserer „Gartengeschichte 10“ stellt Anne Oswald, wissenschaftliche Volontärin für Bildung und Vermittlung, die einstige Eisgrube nahe des Schönhauses im Schlosspark Altenburg vor. Das Eis aus der Eisgrube nutze das Küchenpersonal zur Kühlung von Speisen und Herstellung von Eiscremes.

In unseren „Gartengeschichte 09“ stellt Inge Grimm, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gerhard Altenbourg Stiftung, den Künstler Gerhard Altenbourg, seinen Garten und zwei seiner Werke vor.
Bis in die Gegenwart prägen zahlreiche Gärten und Parkanlagen das Bild Altenburgs. Grund genug, die Bundesgartenschau in Erfurt zum Anlass zu nehmen, mit dem Ausstellungsprojekt „Grünes im Quadrat“ die Gartenkultur und die geologischen Besonderheiten des Altenburger Landes vorzustellen.

In unseren „Gartengeschichte 08“ stellt Mario Gawlik, Restaurator im Residenzschloss Altenburg, vier Großplastiken und deren wechselvolle Geschichte vor, die eng mit dem einst existierenden „Schönhaus“ im Altenburger Schlossgarten verbunden ist.

Bis in die Gegenwart prägen zahlreiche Gärten und Parkanlagen das Bild Altenburgs. Grund genug, die Bundesgartenschau in Erfurt zum Anlass zu nehmen, mit dem Ausstellungsprojekt „Grünes im Quadrat“ die Gartenkultur und die geologischen Besonderheiten des Altenburger Landes vorzustellen.

In unseren „Gartengeschichten 07“ gewährt Marlene Hofmann, Kuratorin der Ausstellung im Museum Burg Posterstein: „Wie der Gärtner, so der Garten“ – Gartenkultur als Spiegel der Gesellschaft, #GartenEinsichten in die Inhalte der Ausstellung.

Die Garten-Ausstellung des Museums Burg Posterstein stellt verschiedene Gartentypen vom Mittelalter bis heute vor. Besonders hervorgehoben werden zwei für das Altenburger Land prägende Gartentypen: Die Gärten der historischen Rittergüter und die Altenburger Bauerngärten. Instagramer aus der Region zeigen in Fotos ihren Blickwinkel auf die sieben auf der Karte markierten historischen Gärten im Altenburger Land. Manche dieser Gärten sind noch heute prachtvoll, andere kaum noch als solche erkennbar. Gleichzeitig stellt die Ausstellung die Frage an alle: Welche Art von Gärten wünschen wir uns für die Zukunft? Die gemeinsamen Ausstellungen “Grünes im Quadat“ präsentieren das Residenzschloss Altenburg, das Lindenau-Museum, das Naturkundemuseum Mauritianum und das Museum Burg Posterstein. Vier Ausstellungen, vier Museen, also rundherum „quadratisch“!

In unseren „Gartengeschichten 06“ erzählt Ute Beier, zuständig im Schloss- und Spielkartenmuseum des Residenzschlosses Altenburg für die Textilsammlung, aus dem Leben des Hofgärtners Hans Koch und präsentiert eine Uniform, wie sie dieser getragen hat.

In den „Gartengeschichten 05“ gewährt Christiane Nienhold, Gartenarchitektin und Co-Curatorin der Ausstellung im Museum Burg Posterstein: „Wie der Gärtner, so der Garten“ – Gartenkultur als Spiegel der Gesellschaft, #GartenEinsichten in die Entwicklung der Gärten von Rittergütern des Altenburger Landes.

„Gartengeschichte 04“ wird erzählt von Beatrix Weinhold-Haucke, sie ist im Schloss- und Spielkartenmuseum verantwortlich für die Plan- und Grafiksammlung. Sie erzählt uns von der Entstehungsgeschichte des einst vorhandenen schmiedeeisernen Zaunes, der den Schlossgarten vom ehemaligen Forsthaus bis zum Marstall begrenzte. Der Zaun entstand zwischen 1903 und 1905 nach einem 1901 ausgeführten Entwurf von Hofbaumeister Theodor Hoppe.

„Gartengeschichte 03“ wird erzählt von Jaquline Glück, sie ist Kunstvermittlerin im Studio Bildende Kunst des Lindenau-Museums-Altenburg. Sie erzählt uns von der bewegten Geschichte des Botanischen Gartens in Altenburg, der sich vom einstigen Garten des Nähmaschinenfabrikanten und Hobbydentrologen Karl Dietrich (1929-1931 gestaltet von Hans Dippel) zum von Wolfgang Reger 1949 umgestalteten Botanischen Garten von Altenburg entwickelte. Ein Auf und Ab prägten auch die Jahre danach. Neben historischen Zeugnissen zeigen auch Fotografien des Altenburger Fotografen Jörg Neumerkel den Garten aus heutiger Sicht, mit seinen Wegen, seinem Gartenhaus und seinen zum Teil verwunschen wirkenden #Garteneinsichten.

„Gartengeschichte 02“ wird erzählt von Rico Kurschat. Herr Kurschat ist von Hause aus Historiker und begleitet unsere Besucherinnen und Besucher durch das Residenzschloss Altenburg. Er erzählt uns von den Anfängen des Schlossgartens zur Zeit der Renaissance.

Bis in die Gegenwart prägen zahlreiche Gärten und Parkanlagen das Bild Altenburgs. Grund genug, die Bundesgartenschau in Erfurt zum Anlass zu nehmen, mit dem Ausstellungsprojekt „Grünes im Quadrat“ die Gartenkultur und die geologischen Besonderheiten des Altenburger Landes vorzustellen.
Die Ausstellungen präsentieren das Residenzschloss Altenburg, das Lindenau-Museum, das Naturkundemuseum Mauritianum und das Museum Burg Posterstein. Vier Ausstellungen, vier Museen, also rundherum „quadratisch“!

Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes durch den Direktor der Altenburger Museen (KAG) Herrn Dr. Roland Krischke, erzählt dieser unsere „Gartengeschichte Nr. 01“: „Der Künstlergarten von Gerhard Altenbourg“

Im Laufe der Ausstellung präsentieren wir jede Woche eine neue „Gartengeschichte“.

Die Ausstellung stehen unter der Schirmherrschaft des Ministers für Kultur-, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefs der Thüringer Staatskanzlei, Prof. Dr. Benjamin Immanuel Hoff.

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