Die Dauerausstellung der Naturhistorischen Sammlungen „Ästhetik der Natur“ schlägt mit ihren vier Themenräumen Form, Farbe, Bewegung und Zeit eine Brücke zwischen Kunst und Natur. Das Beobachten und Beschreiben der Natur steht dabei im Mittelpunkt. Auf den Spuren der Erd- und Evolutionsgeschichte wird die formenreiche und farbenprächtige Vielfalt der Natur präsentiert.

Die Farben und Muster der Natur rufen Begeisterung, Staunen und Verwunderung hervor: Der auffällige Federschmuck der männlichen Pfauen, das funktional weiße Fell der Eisbären, die abschreckenden Augenfärbungen und baumrindenähnlichen Muster auf Schmetterlingsflügeln. Das alles sind Erscheinungen, die im Laufe der Evolution entstanden sind.

Der Formenreichtum der Natur scheint unerschöpflich zu sein. Muscheln, deren Schalen in zarte Falten gelegt oder in wuchtigen Würfeln ausgebildet sind. Schnecken, die ihr Haus mit anderen Schneckenhäusern bestücken.

Was lebt, bewegt sich, sei es im Wasser, auf dem Land oder in der Luft. In der Ausstellung können die Besucher:innen ganz dicht an freiplatzierte Schaustücke herantreten und die Kraft und Eleganz der Tiere beim Schwimmen, Laufen und Fliegen erleben.

Mit Versteinerungen aus der Region blickt die Ausstellung auf die Entstehungsgeschichte der heutigen Tiere und Pflanzen zurück.

Mehr unter: museum-wiesbaden.de

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